Das deutliche Endergebnis täuscht darüber hinweg, wie schwer es unsere Mädchen mit den jungen Spielerinnen der Gäste in der ersten Halbzeit hatten. Die führten nach 5 Minuten nämlich mit 2:0 und sorgten damit bei unseren Spielerinnen doch für einige Verunsicherung. Erst nach dem 4:4 gelang es unserer Mannschaft, sich mit 7:4 etwas abzusetzen, doch auch danach fehlte es unserem Spiel noch an Tempo, Passgenauigkeit und vor allem an Selbstvertrauen. So war das 9:5 zur Pause auch alles andere als ein beruhigender Vorsprung. Das änderte sich dann zum Glück nach dem Seitenwechsel, denn zum einen war jetzt einiges mehr an Tempo im Spiel unserer Mädchen und zum anderen konnten wir unsere Größenvorteile in der sehr offensiv agierenden Abwehr nun immer wieder zu Ballgewinnen nutzen und per Konter zahlreiche „einfache“ Tore erzielen. Und mit jedem Treffer wuchs jetzt auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, so dass man das Spiel nun fest im Griff hatte. Dank der Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte und mit einer gut aufgelegten Emily im Tor wurden unsere Mädels ihrer Favoritenrolle letztendlich doch noch gerecht und gewannen das Spiel am Ende mit 22:6.
Pädagogik: Paula Kühl (3), Emily Rosenow (2), Mareen Schulz (1), Emma Spandau, Polly Lehmann, Hedi Wolter, Ella Havemann (7), Jessie Stepanek (2), Hannah Winterstein (1), Jennifer Hallmann (6)